4 Schritte, um dein Mindset zu trainieren!

 Mindset, zu deutsch Denkart, Mentalität oder Geisteshaltung, ist laut erfolgreichen Menschen der erste Schritt zu eben genau diesem Erfolg, welchen sie haben.
Doch was machen diese Menschen anders? Was ist dieses 'Mindset', das sie haben und wie kann man dieses erreichen?

Wenn man Bücher liest, Hörbücher hört oder Seminare von reichen, erfolgreichen Menschen besucht, beschreiben sie genau das: Ihre Sichtweise. Ich persönlich bin ein Fan von Robert Kiyosaki, dem Autor von Rich Dad Poor Dad, in dem er seine Geschichte zu Reichtum erzählt.
Sein Buch trifft es genau auf den Punkt, denn er hat von Klein auf bemerkt, dass es verschiedene Arten gibt, sein Leben zu leben. Zwei Wege wurden ihm vorgelebt, von seinem Vater und dem Vater seines besten Freundes. Bereits in Jugendjahren hat er erkannt, dass die Ansicht von Normalverbrauchern, Arbeitern, sozusagen der Mittelschicht immer die gleiche ist: Gut in der Schule sein, einen guten Job finden und arbeiten. Seine Zeit für den monatlichen Gehalt zu opfern.
Sein sogenannter reicher Vater hat ihm gezeigt, dass es einen anderen Weg gibt. Dass Bildung sehr wichtig ist und der andere Weg auch nicht falsch, wenn man das will. Aber wenn man reich und erfolgreich sein möchte, müsse man aufhören, mit Zeit sein Geld zu verdienen.
Er hat also begonnen, seine Art zu denken zu ändern.

Aber wie kann man anfangen, sein Mindset zu ändern? Hier sind unsere vier Schritte, um unser Mindset zu trainieren.



1. Affirmation

Affirmation handelt es sich um eine effektive Technik im Mentaltraining. Dabei werden positive Gedanken regelmäßig und mehrmals wiederholt, um sie zu verinnerlichen. Man gewöhnt sich sozusagen positive Gedanken über diese Wiederholungen an. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, kennen wir es aus dem Alltag: Alles, was wir regelmäßig über einen längeren Zeitraum machen, wird zur Gewohnheit. Ganz typisch die Gangschaltung im Auto, man denkt schon gar nicht mehr darüber nach, wo sich welcher Gang befindet, sondern legt im richtigen Moment den benötigten Gang ein. Genau so funktioniert es mit Affirmationen.
Wenn wir uns angewöhnen zu sagen:


Ich bin glücklich und reich.
anstatt 
Ich bin so unglücklich und habe keine Geld.

Dann werden wir uns mit der Zeit auch glücklicher fühlen und ebenso reicher. Auch wenn wir keine Millionen am Konto haben, fangen wir an zu sehen, was wir haben, und nicht das, was wir nicht haben. Und damit fühlen wir uns eben reicher, als wenn wir denken, dass wir kein Geld haben.

2. Formulierung

Zusätzlich zu täglichen Affirmationen, die wir uns bewusst sagen, sollten wir auch im Alltag auf unsere Formulierungen achten. Nicht nur in Gesprächen mit anderen, sondern auch bei unseren Gedanken. Du solltest also darauf achten, negative Gedanken zu unterbrechen und sie positiv formulieren. Oder eben so, um deinen Kopf anzuregen, neue Wege zu finden. Es gibt nicht nur eine oder zwei Optionen, es gibt immer mehr, man muss sie nur finden.
Negative Gedanken könnten sein:

So werde ich nie reich werden.
Das wird eh nichts.
Ich habe hier einfach kein Glück.
Ich hasse diesen Job, muss ihn aber machen, weil ich hier ein sicheres und gutes Gehalt habe.
Stattdessen könntest du deine Gedanken ändern zu:

Ich werde reich werden. Wenn nicht auf diesem Weg, dann finde ich eben einen Anderen.
Das wird. Welche Möglichkeiten habe ich?
Wenn das nicht funktioniert, muss ich einen anderen Weg finden. oder Wie kann ich mir mein Glück hier erarbeiten? Was kann ich verbessern, damit es klappt?
Wenn ich diesen Job hasse, was kann ich machen, das ich gerne tue, um mein Geld zu verdienen? Was mache ich gerne, was kann ich gut und wo werden meine Fähigkeiten gebraucht?

Es sind Fragen, die wir uns selbst stellen können, um unser Gehirn zur Lösungsfindung zu trainieren, anstatt Situationen einfach hinzunehmen und in einer Abwärtsspirale zu landen.
Wir fangen an, darüber nachzudenken, wie wir an unser Ziel kommen, und wenn weder die Abzweigung nach links oder rechts funktionieren, dann suchen wir uns eben einen Trampelpfad dazwischen. Und je weniger er begangen wurde, desto kreativer sind wir geworden.
Es heißt nicht automatisch, dass es funktioniert, aber wenn wir unser Gehirn trainiert haben, dann bleiben wir nicht stehen oder drehen gar um, sondern suchen uns eine neue Route.




3. Dankbarkeit

Es ist einfach, sich über alles nur zu beschweren. Wenn wir anfangen, das zu schätzen, was wir haben, sind wir glücklicher. Nur noch drei Euro am Konto aber zehn Tage vom Monat übrig? Das ist Scheiße, aber: Ich habe ein Dach über dem Kopf, ein Auto steht vor der Tür, mein Kühlschrank ist voll und der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten. Was brauche ich mehr, wenn ich schon so viel habe? Dann nutze ich die restliche Zeit eben, um in die Natur zu gehen, das kostet mich nichts und tut meinem Körper und meiner Seele gut.
Viele Menschen führen ein sogenanntes Dankbarkeitstagebuch, in welchem sie regelmäßig festhalte, wofür sie dankbar sind. Dabei handelt es sich oft um kleine Dinge.
Ich gebe dir ein von mir persönliches Beispiel:

Ich bin dankbar, dass ich meine erste Zucchini aus unserem Garten ernten konnte, und sie so lecker war, wie noch keine vorher.
Ich bin dankbar, dass wir einige Tage Sonnenschein hatten.
Ich bin dankbar, dass ich nach langem wieder einmal zwei Tage mit meiner besten Freundin verbringen konnte.




Ich habe bewusst 'kleinere' Dinge gewählt. Auch mit solchen Beispielen lenkt man seinen Kopf in Richtung der positiven Dinge, anstatt sich auf die negativen Aspekte im Leben zu konzentrieren. Im allgemeinen macht uns Dankbarkeit glücklicher und positiver. Und wenn wir positiv gestimmt sind, sind wir offener gegenüber neuen Möglichkeiten, da wir nicht nur die negativen Aspekte unserer Wahlmöglichkeiten sehen, sondern auch die positiven Chancen, welche auf uns warten.

4. Beständigkeit



Es ist egal, wie intensiv wir an unserem Mindset arbeiten, wenn wir es nicht beständig tun.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und wie jede Angewohnheit, muss man diese Dinge eine gewisse Zeit lang bewusst und regelmäßig ausüben, bis man diese automatisch macht. Aber auch wenn wir das alles verinnerlicht haben, sollten wir uns trotzdem hin und wieder die Zeit nehmen, uns selbst beiseite zu stellen und all das noch einmal bewusst zu tun.


Arbeit an Mindset ist für uns nicht nur für den Zweck reich zu werden, sondern allgemein für das Leben. Wir halten uns nicht mehr in Situationen auf, welche uns unglücklich machen, sondern schließen Kapitel mit möglichst schönen Erinnerungen und starten ohne Angst und mit Vorfreude in neue Kapitel. Ich persönlich bin aufgeschlossener uns sehe die Welt nicht mehr schwarz-weiß. Standartmäßig betrachte ich Situationen immer so, dass ich nicht die erste rationale Wahlmöglichkeit nehme, sondern mir wirklich gut überlege, was noch geht. Welchen Weg kann ich hier noch einschlagen? Muss ich ja oder nein sagen, oder gibt es vielleicht noch etwas dazwischen. Und ich kann euch sagen: Es gibt noch etwas dazwischen.

Wie sieht dein Mindset aus? Hast du in der Vergangenheit schon daran gearbeitet? Hast du Tricks, wie du dein Denken änderst, um für dein Glück zu sorgen? Schreib es uns gerne in die Kommentare oder schicke uns eine E-Mail an reise.finanziellefreiheit@gmail.com.
Wir freuen uns auf einen Austausch!

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